Durch einen Tipp einer meiner Follower auf Twitter fiel mir beim letzten Ausflug mit der Kamera die Idee über HDR Peoplefotografie ein. Ein HDR Bild (High Dynamic Range) ist in der Lage die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailgetreu zu speichern. Hierzu werden entweder spezielle Kameras verwendet, oder eine Software, die aus mehreren LDR Bildern (Low Dynamic Range) welche unterschiedlich belichtet worden sind ein Bild erstellt.
Alle derzeit handelsüblichen Standardausgabegeräte sind leider nicht in der Lage, solche HDR Bilder aufgrund des hohen Dynamikunfangs (sprich Kontrasten) darzustellen. Um solch ein Bild dennoch vernünftig anzeigen zu können, wird nach der Generierung des HDR Fotos eine Komprimierung der Helligkeitskontraste durchgeführt, auch Tone Mapping genannt. Im Beispiel wurden folgende drei unterschiedlich belichteten Aufnahmen verwendet. Das erste überbelichtet, das zweite korrekt und das dritte unterbelichtet. Belichtungsreihe nennt man sowas 😉
Diese wurden dann mittels einer Software zu einem HDR Bild verschmolzen und durch Tone Mapping bearbeitet. Anschließend erhielt das digital erzeugte Bild in Photoshop durch die Anwendung von Gradiationskurven und Hochpassfilter sein finales aussehen: